Am 5. Oktober 2024 verwandelte sich der Friedhof in Stolberg/Rheinland in einen Ort der Erinnerung und des Respekts.
Auf dieser Kriegsgräberstätte Stolberg-Bergstrasse ruhen 407 gefallen Soldaten (auch Krankenschwestern) aus dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg, sowie zahlreiche Zivile Opfer aus den Kampfhandlungen und den alliierte Bombardierungen um der Region Stolberg. Das jüngste Opfer war nicht mal 1 Jahr alt...
Wie jedes Jahr rief der ALFASHIRT Chef Thomas Schlee dazu auf ein Zeichen für den Frieden und gegen das Vergessen zu setzen, indem wir eine in Vergessenheit geratene Kriegsgräberstätte Instandsetzen und pflegen.
Im Vorfeld würde die Aktion mit der Stadt Stolberg wie jedes Jahr abgestimmt. Leider fehlen auch dort an allen Ecken die Gelder um solche Anlagen gut und regelmäßig zu pflegen.
Dem Aufruf folgten alle ALFASHIRT Mitarbeiter, die Green Devils Military Brotherhood aus ganz Deutschland und zahlreiche Freiwillige Zivilisten (auch aus dem EU Ausland), Reservisten und Veterane, um den gefallen Soldaten und getöteten Zivilisten die gebührende Ehre zu erweisen und die Gräber für die kommenden Generationen zu erhalten als Mahnung für den Frieden.
An diesem Samstag arbeiteten jung und alt alle Hand in Hand, um die Gräber zu reinigen, verblasste Namen nachzuzeichnen, Grünanlage zu pflegen, Müll zu entfernen, Steine instand zu setzen und den Gedenkplatz samt Denkmal zu säubern, um den Ort der Trauer seine Würde wieder zurück zu geben.
Den Auftakt bildete eine bewegende Andacht, gehalten von Kamerad Tobias (Green Devils) von der evangelischen Militärseelsorge. Während der Aktion wurde für das leibliche Wohl gesorgt (großen Dank an unsere ALFASHIRT Mädels ) und es ergaben sich viele interessante Gespräche.
Als Zeichen der Anerkennung für sein Engagement für die Green Devils wurde der Chef von ALFASHIRT zum Ehrenmitglied ernannt.
Ein Tag voller Respekt und Zusammenhalt Es war ein Tag, der zeigte, wie wichtig es ist, gemeinsam für den Frieden und die Erinnerung an die Gefallenen einzustehen.
Die Aktion war nicht nur eine körperliche Leistung, sondern auch ein Ausdruck von Dankbarkeit und Verbundenheit.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! P.s. Eine Rückmeldung oder ein Dankeschön für diese Arbeit, gab es von der Stadt Stolberg leider bis heute nicht.