Das Motiv „Robur ex unitate“ ist eine kraftvolle visuelle Allegorie auf den militärischen Leitsatz: Stärke entsteht aus Zusammenhalt. Es zeigt zwei Soldaten in taktischer Ausrüstung – der eine trägt den bewusstlosen oder verwundeten Kameraden in den Armen, sinnbildlich für Kameradschaft bis zur letzten Konsequenz. Der lateinische Spruch „Robur ex unitate“ (Stärke durch Einheit) ist nicht nur eine Widmung an den militärischen Gruppengeist, sondern auch Ausdruck des unerschütterlichen Bandes unter Soldaten – unabhängig von Nation, Einsatz oder Epoche.

Motiv: Kameradschaft und Opferbereitschaft im militärischen Einsatz
Besonderheit: Darstellung eines tragenden Soldaten – Sinnbild für Treue und Verantwortung unter Gefechtsbedingungen
Zeitraum: Zeitlos, thematisch bezogen auf moderne militärische Einsätze (ab ca. 1990 bis heute)
Standorte: Universell auf alle Einsatzgebiete übertragbar – von Balkaneinsatz über Afghanistan bis zur Landesverteidigung
Struktur: Keine spezifische Einheit – stellvertretend für jede infanteristische oder kämpfende Truppe
Kontext: Thematisch verortet im Geist der militärischen Bruderschaft, unabhängig von Nation oder Waffengattung
Historischer Hintergrund:
Der lateinische Wahlspruch „Robur ex unitate“ wurde in verschiedenen militärischen Kontexten als Leitsatz für Zusammenhalt und Schlagkraft verwendet. Die bildliche Darstellung erinnert an ikonische Szenen moderner Konflikte, in denen Soldaten ihre verletzten Kameraden unter Lebensgefahr retten – ein wiederkehrendes Motiv in westlichen Armeen, besonders in der Einsatzrealität der letzten Jahrzehnte. Es steht sinnbildlich für das Prinzip: Niemand wird zurückgelassen.